Verbandsrat zieht positive Jahresbilanz | Mitgliederzahlen steigen wieder

So verzeichnet der nationale Spitzensport-Fachverband nach dem coronabedingten Einbruch der Mitgliederzahlen im Jahr 2021 das zweite Jahr in Folge einen Aufwärtstrend.

In mittlerweile wieder 1.553 Vereinen sind 58.519 Triathletinnen und Triathleten gemeldet und damit 1,24% mehr als im Vorjahr. Der Gesamtbestand setzt sich aus 18.446 weiblichen und 40.073 männlichen Aktive zusammen. Der Großteil, nahezu 46%, ist zwischen 40 und 59 Jahren alt. Allerdings ist über alle Alterskohorten eine positive Tendenz abzuleiten. 

Sehr zur Freude von DTU-Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt, der angesichts der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) erhobenen Zahlen sagte: „Es freut mich, dass wir das Corona-Tal endgültig hinter uns gelassen haben und vor allem bei den jüngsten Triathletinnen und Triathleten durchaus erfreuliche Zuwächse verzeichnen können. Wir sind auf einem guten Weg und werden weiterhin alles dafür tun, dass wir Sportdeutschland in Bewegung bringen: schwimmend, radelnd und laufend.“

Aber nicht nur die positiven Entwicklungen im Breitensport gaben Anlass zur Freude. Auch im Leistungssport wurde eine mehr als zufriedenstellende Jahresbilanz gezogen. 

So beschrieb Reinhold Häußlein, Vize-Präsident Leistungssport, das Wettkampfjahr der Elite als „das beste, das wir in den letzten Jahren hatten. Das lässt uns sehr hoffnungsvoll auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Paris blicken!“

In seiner Präsentation hob Häußlein hervor, dass nicht nur fünf von sechs möglichen Startplätzen für Paris 2024 dank der starken individuellen Leistungen bei den Nominierungsevents bereits frühzeitig vergeben worden sind. Vielmehr habe das Team – bei aller Würdigung der WM-Goldmedaillen der U23 sowie der Elite im Mixed Relay-Wettbewerb von Hamburg – in der Breite mit herausragenden Leistungen zu überzeugen gewusst.