"Aufholen nach Corona" geht erfolgreich zu Ende

15.12.2022 –  thorsten eisenhofer

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) blickt positiv auf das Förderprogramm „Aufholen nach Corona“ zurück.

2022 Aufholpaket

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) blickt positiv auf das Förderprogramm „Aufholen nach Corona“ zurück. In dem 14-monatigen Förderzeitraum (November 2021 bis einschließlich Dezember 2022) konnten fast 40 Projekte umgesetzt und eine Gesamtfördersumme von circa 50.000 Euro verteilt werden.

„Das Förderprogramm war für die Vereine sehr wertvoll und eine gute Unterstützung, gerade nach den zuvor schwierigen Monaten. Dadurch konnten viele Vereine ihren Kindern und Jugendlichen Lichtblicke nach der tristen Zeit bieten“, sagt Jule Wolf, Projektleiterin bei der Deutschen Triathlonjugend (DTJ).

32 Kleinaktivitäten (wie beispielsweise Schnuppertage) sowie sieben Freizeiten wurden umgesetzt. Vereine konnten dabei über den Fördertopf Kosten wie zum Beispiel Hallenmiete, Verpflegung, Honorare für Trainerinnen und Trainer oder  Materialanschaffungen geltend machen.

Bei den Umsetzungen der Programme waren den Vereinen bezüglich Kreativität und Ideenvielfalt keine Grenzen gesetzt. Neben Schwimmen, Radfahren und Laufen in verschiedensten Variationen wurden auch andere Sportarten wie zum Beispiel Langlauf, Klettern oder Stand-Up-Paddling gewählt. Manche Vereine nutzten die Chance, um ihre Kinder- und Jugendabteilung sowie ihre Sportangebote und Trainingsmöglichkeiten bei Stadt-, Spiel- oder Sportfesten vorzustellen.

„Eine große Rolle spielten neben den abwechslungsreichen und vielseitigen Sport- und Bewegungsangeboten Miteinander, Teamgefühl und Freizeitcharakter. Mit Lagerfeuern, Räucherkerzen basteln oder Iglu bauen gab es Top-Erlebnisse für den Nachwuchs“, sagt Wolf.

Das Förderprogramm „Aufholen nach Corona“ wurde im Oktober 2021 vom Bund verabschiedet, um Kindern und Jugendlichen nach den harten Einschränkungen während der Corona-Pandemie etwas an Freizeit, Spaß, Bewegung und sozialem Miteinander zu ermöglichen. Ziel war die Stärkung der Vereinsstrukturen sowie das (Wieder-)Entstehen von niedrigschwelligen Begegnungs- und Bewegungsangeboten.

 Am 31. Dezember läuft das Programm aus.