Top-15-Resultate für Behrens und Wernz in Super League

29.10.2022 –  thorsten eisenhofer

Beim Finale der Super League in Neom schafften es zwei der drei Gestartenden aus Deutschland in die Top 15.

Valentin Wernz nach dem Schwimmen im Pazifik

Valentin Wernz hat beim Finale der Super League in Neom (Saudi-Arabien) Rang zwölf belegt. Der in Saarbrücken trainierende Kaderathlet beendete die Fünf-Stopp-Serie damit auf Gesamtrang 15.

Die Rennen fanden im anspruchsvollen Enduro-Format statt. Dabei werden drei Triathlons in Folge ohne Pause über jeweils 300 Meter Schwimmen, 4,0 Kilometer Radfahren und 1,6 Kilometer Laufen absolviert. Wernz benötigte für die drei Ausdauerdreikämpfe 45:02 Minuten. Der 27-Jährige hat die komplette Super-League-Serie absolviert und dabei zweimal Rang zehn (München und Malibu) erreicht. Neben Wernz war aus deutscher Sicht aus auch Maximilian Sperl am Start. Er belegte bei seinem dritten Super-League-Start in dieser Saison Rang 18.

Den Gesamtsieg sicherte sich Hayden Wilde (NZL), der Rang eins im Vorjahr noch knapp verpasst hatte. Wilde belegte in Neom Rang drei hinter dem Australier Matthew Hauser (43:30 min) und dem Briten Jonathan Brownlee (43:33), die sich damit auch die Plätze zwei und drei in der Gesamtwertung holten.

Bei den Frauen erreichte Jule Behrens Platz 13 - und schaffte damit ihr bestes Super-League-Resultat in dieser Saison. Die Juniorinnen-Vize-Weltmeisterin punktete bei ihrem vierten Start 2022 erstmals und schloss die Serie auf Rang 19 ab, zwei Plätze hinter Laura Lindemann. Die Vize-Europameisterin auf der Olympischen Distanz war in Neom nicht am Start.

Den Sieg in Saudi-Arabien, und damit auch den Titel in der Fünf-Stopp-Serie, die unter anderem auch in München gastierte, sicherte sich Georgia Taylor-Brown. Die Britin konnte drei der fünf Rennen der Serie für sich entscheiden. In Neom setzte sie sich in 49:40 Minuten vor ihren Landsfrauen Sophie Coldwell (49:44) und Beth Potter (49:48) durch. In der Gesamtwertung siegte Taylor-Brown vor der diesmal viertplatzierten US-Amerikanerin Taylor Spivey und Coldwell.