21 Mal Edelmetall bei Europameisterschaften

11.09.2023 –  thorsten eisenhofer

Erfolgreiches Wochenende für Triathlondeutschland: Bei den Europameisterschaften im Crosstriathlon und –duathlon in Riva del Garda (ITA) und den kontinentalen Titelkämpfe auf der Triathlon-Langdistanz in Almere (NED) hat Deutschland insgesamt 21 Medaillen gewonnen.

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Bei der EM im Crosstriathlon und –duathlon erkämpften die deutschen Aktiven zwölf Mal Edelmetall – und übertrafen damit das Ergebnis der Titelkämpfe in Bilbao (ESP) 2022 mit acht Medaillen.

Gold im Crosstriathlon sicherten sich am Gardasee Angela Boczek (LV Niedersachsen), die ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte, und Gerhard Schlüter (LV Nordrhein-Westfalen). Silber mit nach Hause nehmen durften Barbara Alber (LV Baden-Württemberg) und Georg Harbauer (LV Bayern) im Crosstriathlon sowie Boczek im Crossduathlon.

Bronze gab es für Deutschland sieben Mal zu bejubeln. Im Crosstriathlon schafften es Alexander Klimek (LV Bayern), Celina Kortüm (LV Baden-Württemberg), Uli Lüttel (LV Baden-Württemberg) und Frank Reimann (LV Niedersachsen) auf die unterste Stufe des Podestes. Rang drei im Crossduathlon ging an Reimann, Schlüter und Stefanie Annika Wasmundt (LV Schleswig-Holstein).

Bozcek, Schlüter und Reimann gewannen somit sowohl im Crosstriathlon als auch im Crossduathlon Medaillen.

Neun Mal Edelmetall auf der Langdistanz

Bei den Europameisterschaften auf der Triathlon-Langdistanz in Almere gab es neun Medaillen für Sportlerinnen und Sportler der Deutschen Triathlon Union (DTU).

Gold gewannen bei den im Rahmen der Challenge Almere ausgetragen Titelkämpfen über die Distanzen 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen Ingrid               König (LV Nordrhein-Westfalen) und Sabrina Plontasch (LV Bayern).

Über Silber freuten sich Volker Forstmeyer (LV Baden-Württemberg) und Simone Van Treeck (LV Nordrhein-Westfalen). Bronze bejubeln durften Jessica    Bertrand (LV Sachsen-Anhalt), Niklas Greeven (LV Nordrhein-Westfalen), Bernd Mevenkamp (LV Nordrhein-Westfalen), Stefan Panzer (LV Niedersachsen) und Christine Terweiden (LV Nordrhein-Westfalen).

In der Elitewertung erreichte Titelverteidigerin Katharina Wolff Rang vier. Bester Elite-Athlet war Christoph Mattner auf Rang sieben.

Folgend die Platzierungen aller gestarteten Deutschen