Abschlusswettkampf 2. Bundesliga Nord in Grimma
25.07.2014 – Oliver Kubanek
EJOT Team Buschhütten holt "Double"
Mit der Deutschen Meisterschaft der Reserve-Teams des EJOT Team Buschhütten endete nach dem Wettkampf in Grimma die Saison der 2014 der 2. Triathlon-Bundesliga Nord. In der Endabrechnung lagen die Buschhüttener Herren (98 Punkte) vor EBL Consulting KTT 01 (96) und Mondi Tri Finish Münster (89).
Da diese Teams als Zweitvertretungen aber ausnahmslos nicht aufsteigen dürfen, sicherte sich das Team Weimarer Ingenieure als Vierplatzierter (83) das Ticket für die Eliteliga. Bei den Damen gewann Buschhütten (91) vor TuS Neukölln Berlin (89) und dem MEDICA-Triathlonteam SC DHfK Leipzig (87). Die Neuköllner Damen steigen in die erste Liga auf.
Bei den Frauen waren in Grimma nicht die „üblicher Verdächtigen“ auf dem obersten Podest. Clara Sophie Ahrbecker (3.; 1:11:27-Stunden), Lena Brunkhorst (7.; 1:11:09) und Rebekka Eßmüller (12.; 1:12:20) holten sich mit der SG Hannover 96 / TSV Bokeloh des Tagessieg (Platzziffer 22). Mit dem zweiten Platz (26) zum Abschluss unterstrichen Julia Kuhl (2.; 1:11:17), Leonie Konzalla (10.; 1:12.04) und Anke Karen Hennecke (14.; 1:11.06), dass der Erfolg ihres Kaifu Tri Teams Hamburg in Eutin keine Eintagsfliege war. Der dritte Rang ging an das MDICA Tiathlonteam SC DHJfK Leipzig (30.).
Buschhütten (4.; 40) und der TuS Neukölln Berlin (7.; 58) spielten in Grimma keine Rolle. Den Tagessieg in der Einzelwertung sicherte sich Kristina Ziemonis vom DLC Aachen, die die Strecke in 1:09:25 bewältigte.
Zwei Siege, zwei zweite und ein dritter Rang reichten EBL Consulting KTT01 nicht zur Meisterschaft. Zum Abschluss setzten sich die Kölner Yannic Stollenwerk (3.; 1:00:12), Robert Skazidroga (4.; 1:00:12), Alexander Schilling (6.; 1:00:36) und Julian Mutterer (8.; 1:00:47) noch einmal durch (Platzziffer 21) und sorgten für einen mehr als versöhnlichen Abschluss. Am Ende mussten sie anerkennen, dass das EJOT Team Buschhütten mit drei Siegen und zwei zweiten Rängen insgesamt einen Tick stärker war. Auch in Grimma sah es zunächst nach einem Erfolg des Meisters aus. Tim Lange (0:59:54) und Simon Jung (0:59:57) überquerten als Erster und Zweiter die Ziellinie, doch hatten Felix Weiß (13.; 1:03:33) und besonders Marco Mühlnikel (34.; 1:06:44) deutliche Verspätung (50). Der Zweitvertretung von Mondi Tri Finish Münster (73) feierte zum Abschluss den vierten Podestplatz im fünften Rennen. Nur in Eutin reichte es nicht aufs Treppchen.
Text: Martin Wachhold