Neubert siegt erneut in Kitzbühel

17.06.2024 –  thorsten eisenhofer

Tanja Neubert hat am Wochenende den Europacup im österreichischen Kitzbühel gewonnen. 

Europacup Kitzbühel 2024 Tanja Neubert

Die U23-Weltmeisterin in der Mixed Relay setzte sich bei dem über eine Qualifikation am Freitag und ein Finale am Samstag ausgetragenen Wettbewerb (jeweils 500 Meter Schwimmen, 11,2 Kilometer Radfahren und 3 Kilometer Laufen) in 35:23 Minuten vor der Schweizerin Rebeca Beti (35:33) und Anabel Knoll (35:34) durch.

Neubert gewann bereits im Vorjahr den allerdings als Sprintdistanz ausgetragenen Wettbewerb in Kitzbühel und feierte damit zwei ihrer drei Europacup-Erfolge in dem Ski-Nobelort. International hatte die 23-Jährige dieses Jahr bereits Rang sechs beim Weltcup in Samarkand (UZB) erreicht.

Knoll, die vor zwei Wochen beim Europacup im polnischen Kielce, der ebenfalls in einem Format mit zwei Supersprint-Rennen (allerdings an einem Tag) ausgetragen worden war, gewonnen hatte, war durch Magen-Probleme in den Tagen vor dem Rennen gehandicapt.

Das Finale der besten 30 verpasste Finja Schierl knapp (31.). Das Aus nach dem Semifinale kam ebenfalls für Johanna Uherek (38.) sowie Isabel Sterr und Stefanie Walter, die beide das Ziel nicht erreichten.

Bei den Männern erreichte Jan Diener als bester Deutscher – wie schon im Vorjahr – Rang fünf (32:23). Ihm gelang damit die dritte Top-Platzierung in einem Europacup-Rennen innerhalb von drei Wochen. 

Sein Bruder Eric belegte Rang zwölf (32:38), Jannik Schaufler (32:40) kam auf Position 16 ins Ziel. Fabian Kraft wurde 26. (33:16), Jaspar Ortfeld 28. (33:30). Till Kramp, der im Finale das Ziel nicht erreichte, wurde auf Position 29 gelistet.

Das Finale verpassten: Henning Scholl (33.), Chris Ziehmer, Jonas Osterholt (beide 39.), Cedric Osterholt (46.), Moritz Göttler (48.) und Neilan Kempmann (50.)

Das Rennen gewann der britische Vize-Olympiasieger Alex Yee in 31:55 Stunden vor dem großen italienischen Talent Euan De Nigro (32:06), in der Bundesliga für das Triathlon Team DSW Darmstadt am Start, und dem Australier Brayden Mercer (32:15).

Die Ergebnisse sind hier zu finden.