16 Deutsche in Kitzbühel am Start

13.06.2024 –  thorsten eisenhofer

Die Wettbewerbe werden über eine Qualifikation am Freitag und ein Finale am Samstag (17 Uhr Frauen, 18 Uhr Männer) über jeweils 500 Meter Schwimmen, 11,2 Kilometer Radfahren und 3 Kilometer Laufen ausgetragen.

Tanja Neubert in Hamburg

Von den sechs deutschen Frauen haben Tanja Neubert und Anabel Knoll die besten Aussichten auf eine Top-Platzierung. Neubert gewann im Vorjahr den allerdings als Sprintdistanz ausgetragenen Wettbewerb in Kitzbühel. Dieses Jahr steht für die U23-Weltmeisterin in der Mixed Relay unter anderem ein sechster Platz beim Weltcup in Samarkand (UZB) zu Buche.

Knoll siegte vor zwei Wochen beim Europacup im polnischen Kielce, der ebenfalls in einem Format mit zwei Supersprint-Rennen (allerdings an einem Tag) ausgetragen wurde.

Zudem haben Finja Schierl, Johanna Uherek, Isabel Sterr und Stefanie Walter gemeldet.

Von den deutschen Männern haben Jannik Schaufler sowie Eric und Jan Diener gute Chancen, um die vorderen Platzierungen mitzumischen. Schaufler, zuletzt mehr auf den längeren Distanzen unterwegs, war in den vergangenen beiden Jahren jeweils Zweiter in Kitzbühel: 2022 in einem ähnlichen Format wie dieses Jahr, 2023 über die Sprintdistanz. Jan Diener gelang in seinen beiden letzten Europacup-Einsätzen jeweils eine Top-Ten-Platzierungen (Sechster in Kielce, Siebter in Olsztyn), sein älterer Bruder Eric war dieses Jahr Neunter beim Europacup in Caorle (ITA).

In Tirol sind außerdem dabei: Jaspar Ortfeld, Fabian Kraft, Henning Scholl, Moritz Göttler, Linus Lehnen, Neilan Kempmann, Cedric und Jonas Osterholt sowie Till Kramp, der mit Rang acht in Kielce ebenfalls schon eine Top-Ten-Platzierung 2024 im Europacup vorzuweisen hat. Dies gilt auch für Chris Ziehmer, Anfang Juni Zehnter beim Europacup in Vigo (ESP).

Die Startlisten sind hier zu finden.