DM-Double im Duathlon

In Alsdorf geht es um die Titel über die Duathlon-Mitteldistanz, in Halle (Saale) misst sich der Duathlon-Nachwuchs.

Der Powerman Alsdorf ist in Sachen Duathlon eine Legende: im Rahmen der Veranstaltungen fanden unter anderem eine EM, fünf Deutsche Meisterschaften der Elite und Altersklassen und zwei Deutschen Meisterschaften der Jugend statt. Die sechsten nationalen Titelkämpfe am kommenden Sonntag sind auch die letzte in der durchaus imposanten Anzahl, denn es ist der letzte Powerman Alsdorf (wir berichteten).

Noch einmal werden nun aber in Alsdorf (ab 8.30 Uhr) über die Mitteldistanz (10 Kilometer Laufen, 60 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) Deutschlands beste Duathleten gesucht. Vergeben werden die nationalen Titel der Elite und in den Altersklassen.

Prognosen zu Saisonbeginn schwer

In Halle (Saale) geht es für den Nachwuchs über deutlich kürzere Distanzen zur Sache: Jugend A und Juniorinnen/Junioren starten über 2 Kilometer Laufen, 21 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen, die Jugend B über einen Kilometer Laufen, 11 Kilometer Radfahren und 2 Kilometer Laufen.

Prognosen über den Ausgang der Rennen sind zu Saisonbeginn naturgemäß schwer. Gute Chancen bei den Juniorinnen sind aber Laura Mählmann (Landesverband Schleswig-Holstein) zuzurechnen, Zweite im Vorjahr. Sie trifft unter anderem auf Paula Auschill (Hessen), Dritte der Jugend A 2022.

In der Jugend A sind unter anderem Naja Eschler (Sachsen), Zweite der Jugend B im Vorjahr, und Leonie Reichel (Rheinland-Pfalz), Zweite der Jugend A 2022, am Start.

In der Jugend A männlich treffen die drei Medaillengewinner der Jugend B aus dem Vorjahr aufeinander: Till Altmann, Ole Eschler (beide Sachsen) und Henry Haag (Bremen). Sie messen sich unter anderem mit Bruno Krumbeck (Nordrhein-Westfalen), Sieger des DTU-Jugendcups 2021 in Darmstadt.

Bei den Junioren duellieren sich unter anderem die Triathlon-Bundesliga-Starter Leon Fischer und Aron Hüter (beide Thüringen) mit Constantin Johannsen (Schleswig-Holstein), der im Vorjahr Bronze in der Jugend A gewann, und Matteo Kozka (Baden-Württemberg).