Johannes Vogel beim Line-up.

Arena Games Finals: Johannes Vogel weiß zu überzeugen

11.04.2023 –  Manuel Homm

Johannes Vogel erzielte am Osterwochenende bei den Arena Games Triathlon Finals in London die beste deutsche Platzierung ein.

Celine Kaiser fährt E-Rad

Céline Kaiser auf dem Rad im intensiven E-Format. 

Das größte Osternest war an diesem Wochenende das Aquatic Centre im Queen Elizabeth Park in London. Zumindest für Fans des Triathlonsports, denn das „Grande Finale“ der Arena Games Triathlon wurde in der britischen Metropole ausgetragen. Johannes Vogel holte bei der - über zwei Tage ausgetragene Veranstaltung - die beste deutsche Platzierung.

Am Freitag begann das Geschehen mit jeweils drei Vorläufen à zehn Athletinnen oder Athleten. Nur die zwei schnellsten Aktiven schafften den Sprung in den finalen Lauf am Samstag, während die Aktiven auf Rang drei bis sieben sich noch über den Hoffnungslauf qualifizieren konnten.

Mit einer Gesamtzeit von 22:57 Minuten auf der kurzen und intensiven Distanz erreichte Johannes Vogel als Dritter die Endrunde, während Justus Nieschlag (Platz sieben) zumindest eine Restchance wahrte. Valentin Wernz (Platz acht) verpasste einen Lauf am kommenden Tag, während ein Infekt den Start von Lasse Nygaard Priester komplett verhinderte.

Anabel Knoll (Platz fünf: 25:50 min) und Céline Kaiser (Platz sieben: 26:14 min) konnten sich in der weiblichen Konkurrenz eine Teilnahme am finalen Tag der Arena Games verdienen.

Beim dominanten Sieg von Beth Porter (GBR), die Cassandre Beugrand (FRA) und Sophie Linn (AUS) auf die Plätze zwei und drei verwies, konnten sowohl Knoll als auch Kaiser nicht eingreifen. Für Beide war in der Hoffnungsrunde Endstation.

Knoll ist somit auf Platz 14 beste deutsche Athletin der Gesamtwertung. Mit ihrer Bronzemedaille in London krönte sich Sophie Linn vor Gina Sereno (USA) und Rani Skrabanja (NED) zur Siegerin der 2023er Serie.

Henri Schoemann (RSA) tat es ihr bei den Männern gleich. Beim Tagesgewinn von Nicolo Strada (ITA), der ihm deshalb nur für den zweiten Platz in der Endabrechnung reichte, freute sich der Südafrikaner über Silber. Kyle Smith (NZL) komplettierte in London und Simon Westermann (SUI) in der Gesamtwertung das Podium.

Johannes Vogel bestätigte seinen starken zweiten Platz im Hoffnungslauf mit der sechsten Position im Finale. Unter dem Strich bedeutete dies Platz 13 im Endresultat. Justus Nieschlag verpasste die Rennen am Samstag aufgrund von Achillessehnenproblemen.

 

Die kompletten Ergebnisse stehen online zur Verfügung:

Frauen

Männer