Lisa Tertsch

Lisa Tertsch Portrait
Kader
Olympiakader
Verein (Erststartrecht)
DSW12 Darmstadt
Beruf
Studentin
Wohnort
Darmstadt
Alter
26 Jahre
Instagram
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Erfolge

2024

  • 1. Platz Olympische Spiele Mixed Relay
  • 9. Platz Olympische Spiele Einzelrennen
  • 1. Platz WTCS Weihai
  • 1. Platz Weltcup Valencia
  • 1. Platz Weltmeisterschaften Mixed Relay Hamburg
  • 2. Platz WTCS Hamburg
  • 2. Platz WTCS Cagliari
  • 14. Platz WTCS Yokohama
  • 1. Platz Europacup Quarteira

2023

  • 4. Platz WTCS-Rennen Pontevedra
  • 1. Platz Weltcup Tangier
  • 2. Platz Europameisterschaften Madrid

2022

  • 3. Platz WTCS-Rennen Hamburg
  • 1. Platz Weltcup Valencia
  • 2. Platz Weltcup Pontevedra

2021

  • 2. Platz Europameisterschaften Mixed Relay
  • 6. Platz Europameisterschaften
  • 1. Platz Deutsche Meisterschaften 
  • 8. Platz U23 Weltmeisterschaften
  • 3. Platz U23 Europameisterschaften

2020

  • 3. Platz Weltcup Valencia

2019

  • 3. Platz U23 Weltmeisterschaften
  • 1. Platz U23 Europameisterschaften
  • 2. Platz U23 Europameisterschaften Mixed Relay
  • 1. Platz Weltcup Antwerpen

2016

  • 2. Platz Weltmeisterschaften Junioren
  • 2. Platz Europameisterschaften Junioren
  • 1. Platz Deutsche Meisterschaften Junioren

Sportliche Vita

Der Aufstieg von Lisa Tertsch in die deutsche Triathlon-Spitze endete, ehe er richtig Fahrt aufnehmen konnte. Im September 2016 gewann die damals 17-Jährige Silber bei der Junioren-WM in Cuzomel und feierte damit ihren bis dahin größten Erfolg. Doch auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer noch jungen Karriere kehrte Tertsch dem Triathlon zunächst den Rücken, um sich auf ihr Studium an der renommierten Harvard-Universität in Boston zu konzentrieren.

Es dauerte mehr als zwei Jahre, ehe sie über eine Rückkehr in den Leistungssport nachdachte. Im Jahr 2018 arbeitete sie an ihrem Comeback – welches ihr in der Saison 2019 gelang. In ihrem ersten Wettkampf nach fast drei Jahren Abstinenz führte Tertsch das Potsdamer Team im Bundesligarennen in Kraichgau dank einer überragenden Laufleistung gleich auf Rang zwei. Nur eine Woche später gewann sie den Europacup im ukrainischen Dnipro. Es folgten weitere Erfolge beim Weltcup in Antwerpen und in Funchal. Außerdem gewann Tertsch bei der U23-Weltmeisterschaft in Lausanne Bronze, bei der U23-Mixed-Relay-EM in Valencia holte sie Silber und bei U23-Europameisterschaften im Einzel Gold.

Trotz verpasster Olympiaqualifikation für Tokio verlief 2020 für sie mit Platz zwei beim Europacup in Olsztyn, Rang 16 bei der WM in Hamburg und zwei Top-Ten-Resultaten im Weltcup zufriedenstellend.

2021 gewann Lisa Tertsch die DM Elite und die Einzelwertung zweier Bundesligarennen. Sie wurde EM-Dritte der U23 im Supersprint und Zweite bei der EM im Mixed Relay.

2022 schaffte es Lisa Tertsch aufs Podium beim WTCS-Rennen in Hamburg, wo sie Dritte wurde. Zudem gewann sie den Weltcup in Valencia und belegte beim Weltcup in Pontevedra Rang zwei.

2023 qualifizierte sie sich durch Rang vier beim WTCS-Wettbewerb in Pontevedra für Olympia. Zudem gewann sie einen Weltcup, wurde EM-Zweite und Deutsche Meisterin.

2024 gewann sie bei ihren ersten Olympischen Spielen Gold in der Mixed Relay und belegte im Einzel nach einem Sturz Rang neun. Zudem verpasste sie das Podium der Kurzdistanz-WM-Serie als Vierte nur knapp, gewann unter anderem den WTCS-Wettbewerb in Weihai und wurde in Hamburg Zweite. In der Hansestadt holte sie auch WM-Gold in der Mixed Relay mit dem deutschen Team.