Lasse Lührs
![Lasse Lührs](/sites/default/files/styles/gallery_teaser_desktop_1x/public/images/2024-12/Lasse.png?h=57cb6ba9&itok=3Ng1thZ9)
- Kader
- Olympiakader
- Verein (Erststartrecht)
- SSF Bonn 1905 e. V.
- Trainer
- Christoph Großkopf
- Beruf
- Student
- Wohnort
- Bonn
- Alter
- 28 Jahre
- Website
- lasseluehrs.de/webpro
- facebook.com/lasse.luhrs
- lasseluhrs
- lasse1996
Erfolge
2024
- 1. Platz Olympische Spiele Mixed Relay
- 21. Platz Olympische Spiele Einzelrennen
- 1. Platz Weltmeisterschaft Mixed Relay Hamburg
2023
- 5. Platz WTCS Pontevedra
2022
- 3. Platz WTCS-Rennen Leeds
- 1. Platz Deutsche Meisterschaften Sprintdistanz
2021
- 2. Platz Europameisterschaften Mixed Relay
2020
- 12. Platz Weltmeisterschaften Sprint
2019
- 2. Platz Weltcup Madrid
2018
- 1. Platz Deutsche Meisterschaften Sprint
- 2. Platz U23 Weltmeisterschaften Mixed Team Relay
- 6. Platz U23 Weltmeisterschaften
Sportliche Vita
In seiner niedersächsischen Heimat kam Lasse Lührs 2006 zum ersten Mal mit dem Triathlon in Berührung. Einige Jahre später wechselte er nach Potsdam in die Trainingsgruppe von Ron Schmidt. Als 17-Jähriger feierte er im Sommer 2013 beim Junioren-Europacup im türkischen Antalya sein internationales Debüt. Nur ein Jahr später gewann er bei der EM in Kitzbühel Gold im Mixed Relay. 2015 feierte Lührs mit dem EM-Titel in Genf den bis dahin größten Erfolg seiner Karriere.
Im Juli 2018 eroberte er in Düsseldorf den DTU Deutschen Meistertitel über die Sprintdistanz und buchte das Ticket zur U23-WM in Gold Coast. Nach einem weiteren Start beim World Triathlon in Hamburg setzte sich Lührs Anfang August in Tübingen zum ersten Mal bei einem Rennen der 1. Triathlon-Bundesliga durch. Die starken Leistungen der Saison bestätigte Lasse noch einmal bei der U23-WM im australischen Gold Coast, wo er als 6. die Ziellinie überquerte.
2019 zeigte Lührs gute Leistungen in der WTS (24. Platz in Montreal, 23. Platz in Bermuda und 33. Platz in Abu Dhabi) und insbesondere beim Heimspiel in Hamburg mit Rang 14. Er schaffte zudem im Weltcup starke Platzierungen. In Madrid wurde er hinter Justus Nieschlag Zweiter, in Nur-Sultan landete er auf Rang fünf.
2020 erreichte er mit Rang zwölf das bisher beste WM-Resultat seiner Karriere. Ein Jahr später wurde er in Hamburg 13. 2021 belegte er zudem Rang zwei mit dem deutschen Team bei der EM im Mixed Relay. 2022 erzielte Lührs mit Rang drei beim WTCS-Rennen in Leeds das beste internationale Einzelergebnis des Jahres. Zudem wurde er erneut Deutscher Meister auf der Sprintdistanz.
Am Ende eines nicht ganz einfachen Jahres 2023 qualifizierte sich Lührs mit einem fünften Platz beim WTCS-Finale in Pontevedra für die Olympischen Spiele 2024.
Dort gewann er mit der deutschen Mannschaft die Goldmedaille in der Mixed Relay und belegte Rang 21 im Einzelrennen. Ebenfalls Gold gab es 2024 für Lührs mit dem Team bei den Weltmeisterschaften in der Mixed Relay.