Jonas Schomburg

Jonas Schomburg
Kader
Olympiakader Perspektivkader
Verein (Erststartrecht)
Wassersportfreunde v. 1898 Hannover
Trainer
Arnd Schomburg (Heimtrainer)
Beruf
Bundeswehr
Wohnort
Langenhagen
Alter
30 Jahre
Facebook
facebook.com/jonas.schomburg
Instagram
jonasschomburg
Twitter
jonasSchomburg

Erfolge

2024

  • 10. Platz WTCS Cagliari
  • 3. Platz Weltcup Samarkand
  • 19. Platz WTCS Yokohama
  • 2. Weltcup Chengdu

2023

  • 3. Platz Weltcup Karlsbad

2022

  • 7. Platz EM München

2021

  • 38. Platz Olympische Spiele Einzelrennen
  • 6. Platz Olympische Spiele Mixed Team Relay

2019

  • 10. Platz Olympic Testevent 
  • 10. Platz WTS Leeds 

2018

  • 10. Platz Europameisterschaft

2016

  • 1. Platz U23 Weltmeisterschaft Aquathlon
  • 7. Platz WTS Stockholm 

Sportliche Vita

Schon als Zehnjähriger stürzte sich Jonas Schomburg in Bokeloh (Niedersachsen) zum ersten Mal ins Abenteuer Triathlon - und eiferte damit zugleich auch seinem Vater Arnd nach. Sein internationales Triathlon-Debüt bestand er 2013 beim ATU Cup in Kapstadt. Seine größten Erfolge feierte Schomburg, der viele Jahre in East London (Südafrika) gelebt und studiert hat, in der Saison 2016. Neben dem WM-Titel im Aquathlon (U23) holte er in der Olympiasaison Silber bei der Triathlon-WM der Studierenden und schaffte als Siebter das bisher beste Ergebnis in der ITU World Triathlon Series.

Nach einem Abstecher in die Türkei startet der gebürtige Niedersachse seit der Saison 2018 wieder für die Deutsche Triathlon Union. Sein großes Ziel: Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Die dafür notwendige Wettkampfhärte holte er sich zuletzt in der ITU World Triathlon Series. Als einer von wenigen Athleten bestritt er in der vergangenen Saison zwischen Anfang März und Ende Juli alle sechs Rennen der hochkarätigen Kurzdistanz-Serie. Dazu kamen vier Weltcup-Einsätze und drei Starts in der Mixed Relay der DTU. Ein Ausrufezeichen setzte er bei den European Championships. Nach einem mutigen Rennen lief Schomburg in Glasgow als Zehnter ins Ziel.

In der Saison 2019 zählte der 25-Jährige zu den stabilsten und leistungsstärksten deutschen Athleten in der WTS. Nach zwei 18. Plätzen in Abu Dhabi und Bermuda näherte sich Schomburg in Yokohama (11.), Leeds (10.) und Montreal (10.) regelmäßig den Top-10 an. Zudem holte Schomburg zum Abschluss beim Weltcup in Weihei einen starken fünften Rang.

Sein bislang größter Erfolg gelang Schomburg im August beim olympischen Testevent in Tokio. Dort landete er auf dem zehnten Rang und sicherte sich damit das Ticket für die Olympischen Spiele 2021

In Tokio wurde er 38. im Einzel und Sechster im Mixed Relay.

2022 belegte er bei den Heim-Europameisterschaften in München Rang sieben und war damit bester Deutscher. 2023 stand er mit Rang drei in Karlsbad erstmals auf einem Weltcup-Podium und gehörte zudem dem deutschen Team an, dass das Mixed-Relay-Rennen beim Olympischen Testevent in Paris gewann.

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